Stars - Rihanna
   
 
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  1988 erblickt Rihanna, 2005 ihr erstes Album "Music Of The Sun" das Licht der Welt. Die Kleine ist gerade einmal 17 Jahre alt, als Def Jam unter der Aufsicht von Neu-Boss Jay-Z höchstpersönlich das Debütalbum der jungen Dame von der Urlaubsinsel Barbados auf den Markt bringt.

Bevor sie jedoch in New York mit zwei hochkarätigen Produzenten an ihren ersten Tracks arbeitet, geht Rihanna - wie fast jedes Mädchen ihres Alters - zur Schule. Sie drückt die Bank in ihrer Heimat St. Michael auf Barbados. Zu Hause singt sie vor dem Spiegel in die Haarbürste. So laut, dass sich die Nachbarn ab und zu beschweren. Aber man wir doch mal träumen dürfen!

Im Urlaub mit seiner Frau Jackie - die auch aus Barbados stammt - weist ein gemeinsamer Freund den New Yorker Produzenten Evan Rogers auf die Tochter einer Bekannten hin. Evan nimmt Robyn Rihanna Fenty genauer unter die Lupe und befindet, er habe es hier mit einem Ausnahmetalent zu tun. Gemeinsam mit seinem Partner Carl Sturken (die beiden haben untere anderem schon Hits für Christina Aguilera geschrieben und produziert) beschließt er, mit dem Mädel von der Karibik-Insel ein paar Songs aufzunehmen.

So reisen sie nach New York, schreiben zu dritt zwölf Stücke und bannen diese auf Tape. Das Produzentenduo steckt die Aufnahmen einigen wichtigen Leuten zu, und schon versuchen sieben Labels, das junge, viel versprechende Ding zu signen. Doch ein Versuch verläuft besser als alle anderen: Def Jam-Boss Jay-Z lässt es sich nicht nehmen, Rihanna selber zum Vorsingen zu bitten.

Aufgeregt sei sie gewesen, sie habe arg gezittert, berichtet die Sängerin später. Doch das ist war es wert. Nach dem Vorsingen möchte Jay-Z Rihanna gar nicht mehr gehen lassen. Innerhalb von zwölf Stunden, heißt es, war der Vertrag unterschrieben - und Rihanna somit das erste Signing des neuen Def Jam-Labelbosses. Im Spätsommer 2005 stehen die zwölf Songs weltweit in den Läden, ihre Single "Pon De Replay" macht Rihanna zum Star in Amerika. Auch Europa möchte sie im Sturm erobern.

Kaum ein halbes Jahr später legt Rihanna bereits ihr zweites Album nach. "A Girl Like Me" erscheint im April 2006. Nach bewährtem Konzept soll eine Dancefloor-geeignete Nummer Appetit auf den Rest machen. Das "Pon De Replay" des Jahres 2006 heißt "SOS" und bezieht seine Wirkung fast zu 100% aus dem überaus populären Soft Cell-Sample. Der Rest des Albums, vorwiegend langsame Reggae- und R'n'B-Nummern sowie die obligatorische Pianoballade, legt die Vermutung nahe, dass hier noch einmal hurtig mit dem Pfrund der Jugend gewuchert werden sollte, bevor es dafür zu spät ist.

Die Hard Facts sprechen jedoch eine andere Sprache. Für "Music Of The Sun" (über eine Million verkaufte Einheiten) und "A Girl Like Me" wird Rihanna mehrfach mit Platin ausgezeichnet. In Deutschland erreicht "A Girl Like Me" Goldstatus und die Singles "SOS" und "Unfaithful" klettern auf Platz eins der Singlecharts.

Mit dem 2007 erscheinenden "Good Girl Gone Bad" strebt Rihanna offensichtlich danach, sich von sorglosen Teenagertagen zu verabschieden. Der Albumtitel lockt jedoch auf die falsche Fährte. Denn wer sich von "Good Girl Gone Bad" einen Stapel fetziger Songs einer "schmutzigen" Künstlerin erhofft, wird schwer enttäuscht.

Die CD und die begleitende Tour entwickeln sich zu einem Publikumserfolg. Mit "Good Girl Gone Bad Reloaded" und einer weiteren Special Edition wird das Album weiterhin ausgeschlachtet. 2008 erscheint mit "Good Girl Gone Bad Live" ein Konzertmitschnitt auf DVD. Rihanna bietet hier solide Hit-Kost, die aber musikalisch weitgehend spannungsfrei daherkommt.

 
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